Ein Ziel ist nicht einfach nur ein Ziel, es hat auch eine Magie. Und diese Magie führt dazu, dass wir dieses Ziel auch erreichen wollen.

 

Dies gilt insbesondere für Ziele, die mit unserem Wesen in Verbindung sind - und die es für uns hier zu erreichen gilt. Solche Ziele haben eine magische Wirkung auf uns. Wir sind sogleich begeistert davon.

 

Die Ziel-Magie überträgt sich augenblicklich auf uns, so dass wir dieses Ziel auch erreichen wollen. Denn hätte das Ziel nicht diese Magie, dann hätten wir auch kein Interesse, dieses Ziel überhaupt zu erreichen.

 

Doch je mehr wir von uns selbst weggebracht werden, in der Abweichung feststecken und uns selbst aus den Augen verlieren, desto mehr verlieren auch jene Ziele, die für uns bedeutsam – und ja, auch für uns bestimmt sind zu erreichen - ihre Anziehungskraft bzw. Magie. Und folglich haben wir irgendwann das Interesse verloren, diese Ziele überhaupt erreichen zu wollen.

 

Wir sitzen im Tal, schauen auf den Berg, sehen vielleicht den Gipfel - aber es ist kein Verlangen, keine Sehnsucht, kein inneres Glühen in uns, den Berg auch zu besteigen. „Wozu sich die Mühe machen?“

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Tja, vielleicht gibt es ja doch einen guten Grund ...​